Backpacking Philippinen

Philippinen Backpacking: Der Guide für Rucksackreisende

Warum sich Backpacking auf den Philippinen besonders lohnt

Die Philippinen zählen zu den vielfältigsten Ländern in Südostasien – ein (Traum) Reiseziel für alle, die Abenteuer, Natur und Herzlichkeit suchen. Dass die Philippinen ein so beliebtes Ziel für Rucksackreisende sind, liegt nicht nur an den über 7000 Inseln, sondern auch an der warmen Offenheit der Filipinos. Die Menschen auf den Philippinen sind bekannt für ihre Gastfreundschaft und ihr breites Lächeln, das dir überall begegnet.

Dank einfacher Einreise auf die Philippinen, günstiger Preise und vieler Optionen, von Insel zu Insel zu reisen, sind die Inseln ideal für Langzeitreisen oder spontane Trips. Außerdem sprechen viele Filipinos gut Englisch, was das Reisen deutlich erleichtert – gerade, wenn du flexibel von A nach B unterwegs bist. Sie sind ein echtes Land für Backpacker!

Die ideale Philippinen Backpacking Route für 2 Wochen

Für einen zweiwöchigen Trip bietet sich eine Reiseroute mit einer bunten Mischung aus Natur, Strand und Kultur an:

  • Manila: Entdecke die Altstadt Intramuros in der Hauptstadt Manila.
  • Insel Palawan: Starte dein Inselabenteuer in Port Barton und erlebe dann die Lagunen von El Nido.
  • Cebu: Weiter nach Moalboal, wo du beim Schnorcheln mit Sardinenschwärmen schwimmen kannst und optional zu den Walhaien nach Oslob.
  • Insel Bohol: Beende deine Tour mit den Chocolate Hills und den niedlichen Tarsieren.

Diese Route zeigt dir schon, wie viel es auf den Philippinen gibt – von Landschaftswundern bis Unterwasserträumen.

Der Klassiker: 3 Wochen Backpacking auf den Philippinen

Mit drei Wochen hast du Zeit für weitere Highlights auf den Philippinen:

  • Luzon: Tauche ein in die Kultur im Norden und wandere durch die Reisterrassen von Banaue.
  • Insel Palawan: Neben El Nido kannst du auch Coron mit seinen faszinierenden Wracks besuchen.
  • Inselhopping Visayas: Ergänze deine Tour mit Siquijor und der entspannten Insel Bohol.
  • Boracay: Für Partys und Postkartenstrände ist Boracay ein Muss.
  • Siargao: Die Surfinsel lockt mit einer entspannten Atmosphäre, Lagunen und traumhaften Vibes.

Gerade bei langen Strecken lohnen sich Inlandsflüge – etwa mit Cebu Pacific, einer günstigen Airline, die viele Verbindungen bietet.

Backpacking Philippinen: 4 Wochen mit Muse

Mit einem Monat im Gepäck kannst du die Philippinen schon deutlich entspannter und in der Tiefe erleben. Diese Reiseroute bringt dich an Orte, die viele Backpacker gar nicht erst erreichen:

  • Luzon: Neben den Bergen auch einen Abstecher zur Vulkaninsel Taal einplanen.
  • Insel Palawan: Entdecke versteckte Strände in Port Barton, weit weg vom Massentourismus.
  • Cebu & Bohol: Ergänze dein Abenteuer mit Moalboal, Apo Island und Dschungeltouren auf der Insel Bohol.
  • Mindanao: Siargao ist perfekt zum Surfen, Yoga und Chillen – absolut authentisch.
  • Cebu City: Ideal zum Einkaufen, Feiern oder für einen Besuch auf einem lokalen Markt.

So kannst du den Reiz des Landes voll auskosten und auch mal von einem Ort zum anderen in Ruhe reisen – dennvon A nach B kommst du auf den Philippinen manchmal abenteuerlicher, als du denkst!

Luzon: Kultur, Vulkane und Reisterrassen

Luzon ist nicht nur die größte Insel, sondern auch kulturell besonders reich. In Manila kannst du koloniale Geschichte erleben, in Sagada mystische Höhlen besuchen und in Banaue und Batad über Jahrtausende alte Reisterrassen staunen. Auch der Vulkan Mayon mit seiner perfekten Kegelform ist ein Must-See. Dass die Philippinen auch geschichtlich und landschaftlich tief beeindrucken, zeigt sich hier besonders deutlich.

Palawan: Traumstrände und versteckte Lagunen

Die Insel Palawan ist ein echter Star unter den Highlights auf den Philippinen. El Nido ist weltberühmt für seine Karstlandschaften und türkisblauen Lagunen. Port Barton bietet dir Ruhe, Natur und ein authentisches Dorfleben. Ob du mit der Fähre reist oder mit einer lokalen Airline – die Anreise ist einfach und lohnenswert. Auch Wracktauchen bei Coron zählt zu den unvergesslichen Erlebnissen.

Visayas: Inselhopping auf Bohol, Cebu und Siquijor

Die Visayas sind perfekt für Inselhopping und für jede Menge Abenteuer:

  • Insel Bohol: Entdecke Chocolate Hills, Flussfahrten und Tarsiere.
  • Cebu: In Moalboal kannst du täglich mit Sardinen schwimmen, bei Oslob warten die Walhaie.
  • Siquijor: Hier geht es entspannter zu – Wasserfälle, Mangroven und etwas Mystik inklusive.

Die Inseln der Philippinen sind ein wahrer Spielplatz für alle, die gerne draußen und unterwegs sind. Zudem findest du hier viele günstige Unterkünfte und gute Verbindungen von Insel zu Insel.

Mindanao: Geheimtipps für erfahrene Backpacker

Mindanao ist ein Abenteuer für sich – weniger bereist, aber voller Schätze. Die beliebteste Ecke ist Siargao, wo dich türkisgrüne Lagunen, Surfer-Vibes und unglaublich freundliche Filipinos erwarten. Auch Camiguin oder das abgelegene Apo Island im Süden lohnen sich.

Bevor du dich auf den Weg machst, checke unbedingt die Sicherheitshinweise vom Auswärtigen Amt, um aktuelle Entwicklungen im Blick zu haben.

Backpacking auf den Philippinen: Kosten, Budget & Spartipps

Backpacking auf den Philippinen ist erstaunlich günstig – perfekt für Sparfüchse und Langzeitreisende. Damit du eine bessere Vorstellung bekommst, hier eine Übersicht über die typischen Ausgaben:

  • Unterkunft: 5–15  Euro pro Nacht im Hostel oder günstigen Guesthouse
  • Essen: 1–3 € pro Mahlzeit bei Streetfood oder in lokalen Restaurants
  • Inlandsflüge: ab 20–60 €, je nach Strecke und Buchungszeitpunkt und Fluggesellschaft
  • Fähren: 3–15 €, abhängig von Route und Anbieter
  • Jeepneys & Tricycles: wenige Cent bis 1 € pro Fahrt
  • Eintritte & Touren: 1–20 €, z. B. Inselhopping oder Nationalparks
  • Tagesbudget gesamt: ca. 25–35 € bei sparsamer Planung

Spartipp: Reise möglichst außerhalb der Hauptsaison (Dezember bis Februar), vergleiche Preise vor Ort und buche Inlandsflüge frühzeitig. Auch bei Touren lohnt es sich oft, direkt bei lokalen Anbietern zu buchen.

Fortbewegung auf den Philippinen: Die besten Transportmittel beim Backpacking

Wenn du auf den Philippinen unterwegs bist, bieten verschiedene Transportmöglichkeiten für Backpacker:

  • Jeepneys: Günstige und authentische Fortbewegung innerhalb von Städten.
  • Tricycles: Ideal für kurze Strecken in ländlichen Gebieten.
  • Busse: Verbinden größere Städte und Regionen miteinander.
  • Fähren: Notwendig für das Reisen von Insel zu Insel.
  • Inlandsflüge: Schnelle Verbindung zwischen entfernten Inseln, z. B. mit Cebu Pacific oder Philippine Airlines.

Die Wahl des Transportmittels hängt von deinem Budget und Zeitplan ab.

Die besten Unterkünfte für Backpacker auf den Philippinen

Auf den Philippinen findest du eine Vielzahl an Unterkünften für jedes Budget:

  • Hostels: Besonders in Städten wie Cebu City oder Manila gibt es zahlreiche Optionen mit Gemeinschaftsräumen und Tourangeboten.
  • Guesthouses: In Orten wie Port Barton oder Moalboal bieten sie eine familiäre Atmosphäre.
  • Homestays: Eine tolle Möglichkeit, die philippinische Kultur hautnah zu erleben.
  • Airbnb: In touristischen Gebieten wie Boracay oder El Nido findest du auch private Unterkünfte.

Es lohnt sich, Unterkünfte im Voraus zu buchen, besonders in der Hochsaison.

Packliste für Backpacking auf den Philippinen: Was du wirklich brauchst

Eine gut durchdachte Packliste ist entscheidend für einen gelungenen Trip:

  • Leichte Kleidung: Atmungsaktive Shirts, Shorts und Badesachen.
  • Regenjacke: Besonders in der Regenzeit unverzichtbar.
  • Schnorchel-Ausrüstung: Für spontane Unterwasserabenteuer.
  • Reiseapotheke: Inklusive Mückenschutz und Sonnencreme.
  • Reisedokumente: Reisepass, Kopien, Einreise-Formulare.
  • Elektronik: Powerbank, Adapter, Kamera.

Denke daran, dass du viele Dinge auch vor Ort günstig erwerben kannst.

Lade dir hier ganz einfach deine Packliste für deinen Backpacking Trip in Vietnam runter:

Essen auf den Philippinen: Streetfood & lokale Spezialitäten

Die philippinische Küche ist vielfältig und lecker:

  • Adobo: Fleischgericht in Essig-Sojasauce-Marinade.
  • Lechon: Knusprig gebratenes Spanferkel.
  • Halo-Halo: Buntes Dessert mit Eis, Bohnen und Früchten.
  • Streetfood: Probier Balut (gekochtes Entenei) oder Isaw (gegrillte Hähncheninnereien).

In Städten wie Cebu City oder auf Märkten in Manila findest du zahlreiche Essensstände mit lokalen Köstlichkeiten.

Beste Reisezeit für Philippinen Backpacking: Wetter, Klima & Tipps

Die beste Reisezeit für die Philippinen ist von November bis April, während der Trockenzeit. In dieser Zeit sind die Temperaturen angenehm und es gibt weniger Regen. Die Regenzeit dauert von Mai bis Oktober, wobei es in dieser Zeit zu Taifunen kommen kann. Informiere dich vor deiner Reise auf die Philippinen über die aktuellen Wetterbedingungen.

Sicherheit und alleine Reisen als Frau auf den Philippinen

Die Philippinen gelten als relativ sicheres Reiseland. Dennoch sollten besonders alleinreisende Frauen einige Vorsichtsmaßnahmen beachten:

  • Kleide dich respektvoll, besonders in ländlichen Gegenden.
  • Meide dunkle Gassen und unbekannte Gegenden bei Nacht.
  • Trage keine auffälligen Wertsachen offen.
  • Nutze offizielle Transportmittel wie registrierte Taxis oder Jeepneys.

Viele Alleinreisende berichten von positiven Erfahrungen, da die Menschen auf den philippinischen Inseln sehr freundlich und hilfsbereit sind.

Informiere dich vorab beim Auswärtigen Amt, ob es aktuell Warnungen oder Hinweise für bestimmte Regionen gibt – gerade auf Mindanao oder in entlegenen Gebieten. 

Fazit: Backpacking auf den Philippinen – Ein Abenteuer für Entdecker

Eine Reise auf die Philippinen ist ein Abenteuer, das du so schnell nicht vergessen wirst. Die Inselwelt der Philippinen bietet mehr als 7000 Inseln mit z.B. kulturellen Erlebnissen auf Luzon bis zu traumhaften Stränden in Palawan – die Möglichkeiten sind grenzenlos.

Ob du mit dem Schnorchel unterwegs bist, mit dem Peso durch die Märkte ziehst oder mit einer Airline wie Cebu Pacific von Insel zu Insel fliegst: Du wirst das Gefühl haben, ein echtes Paradies in Südostasien zu bereisen.

Für alle, die auf der Suche nach Natur, Gastfreundschaft, Abenteuer und authentischen Begegnungen sind, gibt es auf den Philippinen kaum einen besseren Ort. Plane deinen Trip, pack deinen Rucksack und entdecke die Highlights auf den Philippinen – du wirst es nicht bereuen.

Wenn du dich für weitere Backpacking-Themen interessierst, lies dir gerne unseren Artikel über Backpacking in Vietnam durch – oder stöbere in unserem Beitrag mit weiteren Backpacking-Inspirationen.

Häufig gestellte Fragen zu Philippinen Backpacking

Wie viel kostet Backpacking auf den Philippinen pro Tag?

Mit einem Tagesbudget von etwa 25–35 Euro kommst du gut über die Runden. Inklusive Unterkunft, Essen, Transport und kleineren Touren.

Ist Backpacking auf den Philippinen sicher für Alleinreisende?

Ja, grundsätzlich ist es sicher. Frauen sollten dieselben Vorsichtsmaßnahmen wie überall auf der Welt treffen. In ländlichen Regionen ist etwas mehr Achtsamkeit ratsam.

Brauche ich ein Visum für mein Philippinen Backpacking Abenteuer?

Für viele Staatsangehörige – unter anderem aus Deutschland, Österreich und der Schweiz – ist die Einreise bis zu 30 Tage visumfrei möglich. Der Reisepass muss bei Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein.


Welche Impfungen sind für das Backpacking auf den Philippinen empfohlen?

Empfohlen werden Impfungen gegen Hepatitis A und B, Typhus, Tollwut und ggf. Japanische Enzephalitis. Eine Beratung beim Tropenarzt ist empfehlenswert, bevor du deinen Trip startest.

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